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Hauptreferate:
Fachkonferenz
veranstaltet von den Bundesverbänden
Evangelische Frauen in Deutschland e.V.
und der Männerarbeit der EKD
in Kooperation mit dem Fachreferat
"Frauen und Männer" der EKD und
der Frauen- und Männerarbeit der
Ev. Kirche in Kurhessen-Waldeck
Impulsreferate:
Prof. Dr. Andrea Bieler
Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel
Prof. Dr. Uwe Sielert
Universität Kiel
Seit Juli 2012 Professorin für Praktische Theologie an der Kirchliche
Hochschule Wuppertal/Bethel, Jahrgang 1963; zwischen 2000 und
2012 Professorin für Praktische Theologie mit dem Schwerpunkt
Liturgiewissenschaft an der Pacific School of Religion und der
Graduate Theological Union in Berkeley, Kalifornien. Gegenwärtige
Forschungsschwerpunkte: Interkulturelle Perspektiven in der
Praktischen Theologie, Krankheit und Gesundheit,
Erinnerungskulturen. Ausgewählte Veröffentlichungen: Zus. mit
Christian Bingel und Hans- Martin Gutmann (Hg.): After Violence:
Religion, Trauma and Reconciliation, Leipzig: Evangelische
Verlagsanstalt 2011; Zus. mit Hans-Martin Gutmann: Rechtfertigung
der "Überflüssigen". Die Aufgabe der Predigt heute, Gütersloh:
Gütersloher Verlagshaus 2008; Gottesdienst interkulturell. Predigen
und Gottesdienst feiern im Zwischenraum (Christentum heute; Bd. 9),
Stuttgart: Kohlhammer Verlag 2008;
Zus. mit Luise Schottroff: Das Abendmahl. Essen um zu leben,
Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2007; Die Sehnsucht nach dem
verlorenen Himmel. Jüdische und christliche Reflexionen zu
Gottesdienstreform und Predigtkultur im 19. Jahrhundert, (Praktische
Theologie heute, Bd. 65), Stuttgart: Kohlhammer Verlag 2003.
Alexander Popp (Jg 1962) war nach seinem Studium der
Philosophie und Theologie als Jesuit an der Katholischen
Hochschulgemeinde München und der ökumenischen
Studentengemeinde im dortigen Olympiadorf tätig.
Sein Coming Out als schwuler Mann im Jahr 1989 begreift er als
"politisch": Er verlässt den Jesuitenorden, baut ehrenamtlich den
SUB-Infoladen für schwule Männer mit auf, gründet an der Seite
von Marianne Sägebrecht die schwul-lesbische Partei "Rosa Liste"
mit und findet schließlich eine neue berufliche Heimat in der AIDS-
Hilfe in Köln, Bonn, Nordrhein-Westfalen und bundesweit. Dieser
Neuausrichtung folgen in den 90er Jahren auch der Austritt aus der
Kirche und verschiedene psychologische und methodologische
Beraterausbildungen.
Von 2004 bis 2011 bekräftigt er sein minderheitenpolitisches
Engagement als Geschäftsführer des Schwulen Netzwerks NRW
e.V. und als Gründungsvorstand der ARCUS-Stiftung für schwule
und lesbische Selbsthilfe. Dass er auch "über den Tellerrand
schauen" kann, bewies er nicht zuletzt in Berlin, wo er sich als
Geschäftsführer am Aufbau des neu gegründeten Bundesforums
Männer, dem Interessenverband für Jungen, Männer und Väter
beteiligte.
Neben der Antidiskriminierungspolitik bewegt ihn seit vielen Jahren
das Thema der "Zukunft der Arbeit". Er ist inzwischen als
selbständiger Supervsior DGSv, Lehrsupervisor und
Organisationsberater von Lübeck aus aktiv, wo er mit seinem
Lebensgefährten zusammenlebt.
Weitere Informationen zur Person: www.alexander-popp.de
Links zum Thema: www.schwules-netzwerk.de | www.aidshilfe.de |
www.arcus-stiftung.de
Dipl. Theol. Alexander Popp
Themenfeld Homosexualität
Lucie Veith
Themenfeld Intersexualität
Astrid Eichler
Themenfeld Single-Sein
Prof. Dr. Marianne Pieper
Themenfeld Polyamorie
Geb. 1949, Diplom und Promotion in Erziehungswissenschaft,
Habilitation mit Lehrbefugnis für Sozialpädagogik, Diplom in
Themenzentrierter Interaktion des Ruth-Cohn-Instituts.
Lehre und Forschung an den Universitäten Dortmund, Frije
Universiteit Amsterdam, CAU Kiel Mitarbeiter der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Arbeits- und Forschungsgebiete: Sexualpädagogik,
Genderforschung, Schulsozialarbeit, Soziale Arbeit in den
Niederlanden, Jugendarbeit, Diversity Education, .
Gründungsmitglied und wiss. Beirat des Instituts für
Sexualpädagogik Dortmund, Geschäftsführer der Gesellschaft
für Sexualpädagogik in Deutschland, Mitglied der Ad-hoc-
Kommission Sexualethik der EKD
Zahlreiche Veröffentlichungen zur Sexualpädagogik,
Genderpädagogik und Pädagogik der Vielfalt.
Kontakt:
Prof. Dr. Uwe Sielert
Geschäftsführender Direktor des Instituts für Pädagogik
Lehrstuhl für Sozialpädagogik
CAU - Christian Albrechts-Universität zu Kiel
Olshausenstr. 75, 24118 Kiel
0431-8801213 und 8801225
sielert@paedagogik.uni-kiel.de
Geb. 24.05.1956 in Wittmund /Ostfriesland
verheiratet seit 1977, ev. luth.
Intersexueller Mensch / parteilos
Postweg 11
21629 Neu Wulmstorf
Tel. 040 700 98 27
Mobil 0171 6374008
E-Mail: lucie@intersexuelle-menschen.net
erster.vorsitzender@intersexuelle-menschen.net
Lebt und arbeitet als Dozent*in im gestalterischen Bereich / Freischaf.
Künstler*in und halbtags in der öffentlichen Verwaltung in Neu
Wulmstorf bei Hamburg.
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Professorin für Soziologie an der Universität Hamburg,
Lehrstuhl „Kulturen, Geschlechter, Differenzen“ (seit 1996)
Habilitation an der Otto-von-Guericke-Universität, Magdeburg
zum Thema: Zwischen Risikoszenarien
und ‚guter Hoffnung’. Werdende Elternschaft im Zeichen
invasiver Pränataldiagnostik. (1996)
Promotion (Dr. phil.) an der Universität Hamburg. (1990)
Studium der Soziologie, Psychologie, Erziehungs-, Politik- und
Wirtschaftswissenschaften an
der Hochschule für Wirtschaft und Politik und der Universität
Hamburg
Arbeitsschwerpunkte:
Gender- und Queer Studies, Postkoloniale Kritik. Rassismus-
und Migrationsforschung. Multiple Diskriminierung im Zeichen
von Ableism, Racism, Sexism im Neoliberalismus.
Gesellschaftliche Transformationsprozesse und Lebensformen.
Leiterin der Forschungsstelle und des Forschungsprojekts
„Participation Research“ (Partizipation mehrfach diskriminierter
Menschen am Arbeitsmarkt).
Leiterin der deutschen Einheit des internationalen
Forschungsprojekts (EU; FP 7): Migration Gender
and Digital Networks (MIG@NET).
zum Forschungsprojekt >>
Geb. 1958 in Ludwigslust in Mecklenburg, ursprünglich
Krankenschwester, studierte von 1982 bis 1986 Theologie am
Paulinum in Berlin.
Von 1988 bis 2004 war sie Pfarrerin in kleinen Landgemeinden in der
Prignitz, Evangelische Kirchengemeinde Buchholz.
Seit 1996 lies sie ihr Dienstverhältnis auf 50% eingeschränken, damit
sie Freiraum hat für die Mitarbeit in verschiedenen Projekten und
Initiativen und als Sprecherin bei Tagungen und Seminaren.
Von 2005 bis 2011 war sie in der Gefängnisseelsorge in Berlin tätig.
Seit 2011 ist sie von Ihrer Landeskirche freigestellt und als
Bundesrefentin für EmwAg e.V. (" Es muss was Anderes geben.
Lebensperspektiven für Singles. Aufbruch zur Gemeinschaft)
unterwegs.
Bücher: Gott hat gewonnen 2003
Es muss was Anderes geben. Lebensperspektiven für Singles. 2006
Es gibt was Anderes. Gemeinschaftliches Leben für Singles und
Familien. 2010
www.emwag.de
LiebesLeben - Vielfalt sexueller Identitäten und Beziehungen
als Herausforderung für Theologie und Kirche
27. Juni 2013 in Kassel
Tagungsbeobachter_in:
Geb. 1963, ordinierte Pfarrerin der Ev. Kirche in Hessen
und Nassau (EKHN), Promotion im Fachbereich Religionspädagogik,
systemische Beraterin, Coach und Mediatorin, seit 2008 Studienleiterin
am Institut für Personalberatung, Organisationswentwicklung und
Supervision (IPOS) in Friedberg, Konfliktbeauftragte der EKHN
Dr. Kerstin Söderblom
Tagungsbeobachterin
Jg. 1964, seit 2009 Gleichstellungs- und Genderbeauftragter der
Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.
2002-2009 Pastor für Männerarbeit der Nordelbischen
Ev.-Luth. Kirche, Gendertrainer, Systemischer Therapeut,
Coach und Supervisor (SG), Kiel.
Thomas Schollas
Tagungsbeobachter